Um die Stadt erfolgreich führen zu können, ist es zwingend notwendig zu verstehen, wie der wirtschaftliche Erfolg unserer Heimat zustande kommt.

Wir haben natürlich mit einer Sebapharma und der Bomag echte „big spender“ in Sachen Gewerbesteuer.

Jedoch gibt es einen gleichsam bedeutenden Faktor...

Der Tourismus 

• Tourismus bringt uns Arbeitsplätze
• versorgt die Einzelhändler
• belebt die Gastronomen
• und prägt nachhaltig unser Stadtbild

Ohne unsere zahlenden Gäste aus aller Welt wäre Boppard in vielerlei Hinsicht nur halb so schön. Darum widme ich dem Fremdenverkehr bei uns zuhause ein besonderes Kapitel. 

Ich bin der Überzeugung, dass Boppard in diesem Thema dringend eine Verjüngungskur braucht.

Die Saison muss ausgeweitet werden

Dafür bedarf es kreativer Ideen und Konzepte, um all den Gewerbetreibenden vor Ort die „saure Gurken-Zeit“ im Winter so kurz wie möglich zu gestalten. Vom Weinfrühling bis zum Weinfest reicht nicht mehr! 

Kunst, Kultur und weitere Veranstaltungen müssen den Kalender in Boppard sinnvoll ergänzen.

Zeitgleich müssen wir das Thema Verkehr, Parkraumbewirtschaftungen und Anwohnerschutz lösen. Wenngleich der Tourismus wichtig ist - wir dürfen die Lebensqualität der Bopparderinnen und Bopparder hierfür nicht mindern.

Keine Politik auf Kosten der Anwohner - ganz im Gegenteil. 

Eine neue Strategie muss zum Gewinn für alle Beteiligten werden:

• weitere Ausweisungen von Parkflächen
• strukturierte Führungen der Radfahrer
• Entlastung der Rheinallee vom Chaosverkehr
• intelligente / vernetzte Informationen und Leitkonzepte für Ortsfremde
  Stichwort: Digitalisierung der Sehenswürdigkeiten

sind gefordert.

Boppard muss den Schritt zum Tourismus des 21. Jahrhunderts machen.
 

Zum Wohle für die Stadt, Gastronomen, Gewerbetreibende, Kunst, Kultur und Bewohner!